Mögen Sie Shakespeare? „Nein, ich trinke gar kein Bier. Und schon gar nicht geschüttelt“. Schon seit Jahres begleitet uns William Shakespeare. Wenn es darum geht, ein neues Stück zu suchen wird er mit einem Lachen in die Runde gebracht. So richtig ernst machen, trauen wir uns das zu? Die Kultur- und Museumskommission organisiert zu jeder Jahreszeit einen Anlass. Warum also nicht als Laientheatergruppe den Sommernachtstraum von Shakespeare einstudieren? Aus einer lockeren Idee wird plötzlich ernst.
Wie inszenieren wir einen klassischen Stoff, in hochdeutscher Sprache und in Versform, und das alles innerhalb acht Wochen? Wir entscheiden uns für die Form der „szenischen Lesung“, kürzen Teile zusammen, um einen Eindruck vom Stück und von der Stimmung geben zu können. Auf einmal ist die Sprache im Zentrum, es geht nicht, dass man den Inhalt wiedergeben kann, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Und auch rezitieren ist nicht drin, das emotionslose Nachsagen, wie wir es zum Teil in der Schule geübt haben. Wir sind herausgefordert! Es ist gar nicht einfacher, eine Wirkung rein durch Text zu erzielen. Es ist schwieriger. Aber es ist eine Herausforderung, die uns weiterbringen wird, die uns zeigt, wo Schwachpunkte liegen und wir uns noch weiterentwickeln können. Impressionen: Bilder
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